Der verbitterte Brigadegeneral Francis Hummel verbarrikadiert sich mit einer Handvoll Söldnern und 81 Geiseln auf der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz. Seine Forderung: die Regierung soll einen Schadenersatz in Höhe von 100 Millionen an die Familien der Soldaten zahlen, die unter seinem Kommando gefallen sind. Andernfalls droht er damit, einen Giftgasangriff gegen die Stadt San Francisco zu verüben. Dem FBI Spezialisten Goodspeed bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Stadt zu retten. Er kennt dieses Nervengas - jedoch nur aus der Theorie. Zudem hatte er seit seiner Grundausbildung nie wieder eine Waffe in der Hand...
Hallo liebe WatcherZ und herzlich willkommen zu einem weiteren Review, erneut zu einem Film aus meiner privaten Sammlung: Heute geht es hier nun um The Rock - Fels der Entscheidung (alt. Entscheidung auf Alcatraz), mitunter erneut einer meiner absoluten Lieblingsfilme, die ich wirklich mehrfach im Jahr gucke. Und gerade Michael Bay hat in den 1990er-Jahren mehrfach Action und Thriller so gut miteinander vermischt, dass er bis heute zu meinen Lieblingsregisseuren zählt. Und man erkennt auch klar den Stil von Bay, den man schon ein Jahr zuvor in Bad Boys sah. Heute spreche ich endlich detailliert über diesen Film, die Art, wie er entstand und was ich davon halte. Kommt es hier also zu Spoilern? Ja! Bitte bitte seid euch dessen bewusst. Und natürlich ist auch dieses Mal erneut alles nur meine persönliche Meinung. Legen wir los.
PROLOG:
Okay, eigentlich sollte dieses Review schon am Dienstag kommen, doch mir wurde erneut reingegrätscht: Zur selben Zeit etwa, droppte der Trailer zu FD: Bloodlines und ich musste einfach meine Gedanken sammeln und über diesen Trailer sprechen. Dann war ich vermehrt damit beschäftigt, Kommentare zu kommentieren. Ein lustiges Spielchen, bei dem man mitunter sehr viel lernt. All dies hielt mich jedoch bis jetzt davon ab, dieses Review zu machen. Ich habe bei Moviepilot seinerzeit schonmal über diesen Film gesprochen, doch erneut: Diese Nummer hier wird wesentlich detaillierter, als mein damaliges Review.
FILMINFO:
The Rock ist ein Action-Thriller des Regisseurs Michael Bay aus dem Jahr 1996. Das Drehbuch zum Film wurde von David Weisberg, Douglas Cook und Mark Rosner geschrieben. In den Hauptrollen sehen wir Nicolas Cage, Sean Connery und Ed Harris. Der Film hat eine Laufzeit von 136 Minuten, war seinerzeit ab 18 Jahren freigegeben und kam am 11. Juli 1996 in die deutschen Kinos.
STORY:
Der Film beginnt mit einem Voiceover von General Hummel (Ed Harris), der sich vor dem Kongress darüber echauffiert, dass die Familien der unter seinem Kommando gefallenen Soldaten bis heute keine Entschädigung bekamen. Ferner wurden diese Soldaten auch nicht militärisch beerdigt oder für ihre Dienste ausgezeichnet. Bei einem Besuch am Grab seiner Frau sagt er dieser, dass er noch unbedingt eine Sache tun müsse, damit man ihm endlich zuhört. Er entschuldigt sich bei seiner Frau und hofft, dass diese künftig keine schlechten Gedanken über ihn hegt. In der darauffolgenden Nacht bricht Hummel dann mit seinem Gefolge in ein Waffendepot der Navy ein und stielt dort fünfzehn mit dem Nervengas VX bestückte Raketen, wobei ein Kamerad ums Leben kommt. Nach der Übernahme von Alcatraz informiert Hummel das FBI von seinem Vorhaben: Die Regierung soll binnen 40 Stunden 100 Millionen an Schmiergeldern von einem geheimen Konto auf ein von ihm benanntes Bankkonto überweisen. Von diesem Geld soll jede der Familien mit einem toten Kameraden eine Entschädigung bekommen. Bei Bekanntmachung dieser Erpressung droht er zudem damit, die Raketen abzufeuern. Da er sich seiner Lage sicher ist, rechnet er zudem auch nicht mit einem Angriff.
Szenenwechsel: Der FBI-Agent Stan Goodspeed (Nicolas Cage) ist ein Spezialist auf seinem Gebiet, dem so schnell niemand das Wasser reichen kann. Dafür hat er jedoch seit seiner Grundausbildung keinerlei kämpferische Erfahrung mehr gesammelt. Er und sein Kollege Marvin (Todd Louiso) vertreiben sich im Büro die Langeweile, als plötzlich ein Notruf reinkommt: Ein Hund hat einen verdächtigen Geruch an einem Care-Paket wahrgenommen. Es stellt sich heraus, dass dies ein Angriff mit Nervengift sein sollte. Zudem befindet sich im Paket eine große Ladung TNT. Stan und Marvin müssen unter enormen Druck die Bombe entschärfen, bevor es zur Katastrophe kommt. Als Belohnung bekommt Stan den Rest des Tages frei und damit auch Gelegenheit, seine neu erworbene Beatles-LP zu hören, die er sich aus Angst vor der Reaktion seiner Freundin Carla (Vanessa Marcil) ins Büro liefern lies. Als Carla nach Hause kommt und ihm offenbart, dass sie schwanger ist, ist Stan derart überrumpelt, dass er nicht mal kapiert, dass er gerade einen Heiratsantrag bekommt. Als beim Sex danach plötzlich das Telefon klingelt und der Direktor des FBI, James Womack (John Spencer) ihm sagt, er müsse sofort nach San Francisco, nimmt er Carlas Antrag an und bittet sie, vom Umstand einer Übung ausgehend, ihm nachzufliegen und im Hotel in der Stadt auf ihn zu warten.
Zeitgleich tagt man im Pentagon und überlegt, wie man die Raketenstellung einnehmen könnte, ohne, dass es erneut Tote gibt. Die einzige Hilfe scheint der britische Häftling John Mason (Sean Connery) zu sein, dem es 1963 als einziger gelang, aus Alcatraz auszubrechen und zu fliehen. Mason, dem man u.a. Spionage vorwirft, sitzt aktuell eine lebenslange Haft im Hochsicherheitstrakt der JVA Wolfberg ab und wird umgehend nach San Francisco gebracht. Ihm wird angeboten, bei der Rettung der Geiseln zu helfen. Im Gegenzug will man ihn voll und ganz begnadigen. Nach einer rasanten Verfolgung durch die Straßen von San Francisco gelingt es John zunächst, seine Tochter Jade ausfindig zu machen und sich mit ihr zu treffen. Mit der Bitte ihm Glauben zu schenken, dass er kein "Böser Mensch" sei, verabschiedet sich John von seiner Tochter, die nach seiner Meinung der einzige Beweis für seine Existenz ist. Er verspricht ihr, zurückzukommen und ab diesem Zeitpunkt ein normales Leben ohne Gewalt zu leben. Nach einer Lagebesprechung beginnt dann schließlich der Einsatz: Die Marines sollen die Insel über den Wasserweg infiltrieren. Dabei nutzt der Trupp den gleichen Weg, den Mason 30 Jahre zuvor zur Flucht nahm. Es gelingt, die Insel unbemerkt zu betreten und die Männer bahnen sich ihren Weg zum Duschraum. Dort werden sie jedoch schon von Hummel und seinem Gefolge erwartet. Der Truppführer Commander Anderson (Michael Biehn) weigert sich, den Befehl zur Waffensicherung und Kapitulation zu geben, da er nicht bereit ist, Hummels Meuterei mitzutragen. Als im hinteren Teil der Duschen ein Stück Mauer wegbricht, kommt es zur Katastrophe: Die Marines unter Hummel eröffnen das Feuer und töten den gesamten Trupp bis auf Mason und Goodspeed.
Währenddessen erfahren wir etwas mehr über den Charakter von Connery: Cpt. John Patrick Mason war seinerzeit dem SAS seiner Majestät unterstellt und sollte für die britische Regierung Microfilm-Akten des damaligen FBI-Präsidenten J. Edgar Hoover stehlen, die u.a. den Mörder Kennedys und die Wahrheit über Roswell zeigen sollen. Bei der Festnahme an der britischen Grenze, behauptete England, noch nie von diesem Mann gehört zu haben. Zeitgleich hielt man ihn in Wirklichkeit seit seiner Verhaftung fest, ohne dass ihm jemals ein Prozess gemacht wurde. Zudem wurde seine Identität gelöscht, wodurch wir nun das Gespräch mit seiner Tochter besser verstehen.
Nach anfänglichen Diskrepanzen sieht Mason jedoch ein, dass eine Flucht von der Insel zwar gelingen könnte, er jedoch nicht vor den Raketen fliehen kann. Es kommt jedoch zunächst anders als gedacht. Der Film bewegt sich in eine Richtung, die man so nicht zwingend kommen sieht: Bei einer direkten Gegenüberstellung erkennt Mason, dass Hummel nur blufft. Dieser droht damit, eine Geisel zu töten, sollten Mason und Goodspeed nicht die zuvor entwendeten Steuerungschips zurückgeben. Diese Chips ermöglichen dem Anwender das Ziel der Rakete zu programmieren und ohne sie sind diese praktisch unbrauchbar. Mason gibt die Anweisung, dass Goodspeed die letzten drei Raketen entschärfen soll, während er sich Hummel stellen will. In einem Gespräch erkennt Mason, dass Hummel in erster Linie Soldat ist - und eben kein Mörder. Ferner hätte Hummel sowohl Mason als auch die Geisel sofort töten können, nachdem Mason ihm sagte, er habe die Chips bereits zerstört. Beide werden jedoch zunächst am Leben gelassen und erneut in eine Zelle gesperrt. Mason gelingt es, die Türen seiner Zelle mittels geknotetem Betttuch zu entriegeln, bevor er auch Goodspeed freilässt und sie gemeinsam in Richtung Kommandozentrale schleichen. Nach Ablauf des gesetzten Ultimatums wird Hummel von seinen Männern unter Cpt. Frye (Gregory Sporleder) und Cpt. Darrow (Tony Todd) unter Druck gesetzt und dazu genötigt, eine der letzten Raketen abzufeuern. Durch Manipulation seitens Hummels verfehlt die Rakete ihr Ziel und es kommt zur Meuterei. Darrow, der sich seit der Geiselnahme nicht mehr als Soldat, sondern als Söldner sieht, will für seine Arbeit bezahlt werden und entbindet Hummel augenblicklich von seinem Kommando. Im folgenden Kugelhagel sterben zunächst Sgt. Chrisp (Raymond Cruz) und Major Baxter (David Moorse), bevor es auch Hummel erwischt, der Goodspeed Sekunden vor seinem Tod noch verrät, dass sich die letzte, scharfe Rakete am Leuchtturm der Insel befindet.
Im weißen Haus drängt man derweil darauf, dass der Präsident eine Entscheidung treffen muss: Die einzige Waffe, die VX verzehren kann, ist so genanntes Termitplasma. Die in Bereitschaft stehende Staffel F18 hat den Befehl, bei Starterlaubnis die gesamte Insel mit Bomben zu überdecken. Dies hätte zur Folge, dass alle auf der Insel befindlichen Personen (Kidnapper, Geiseln und Retter) ums Leben kommen. Diese Leben stehen auf der einen Seite der Waage. Auf der anderen die Bevölkerung des Großraums San Francisco. Sollte es Goodspeed gelingen, die Raketen unschädlich zu machen, so bekam er zu Einsatzbeginn die Order, Fackeln mit grünem Rauch abzubrennen. Nachdem Goodspeed die letzte Rakete entschärft und auch Frye und Darrow ausgeschaltet hat, spritzt er sich das Gegenmittel ins Herz, entzündet die Fackeln und rennt zur Bucht. Die Fliegerstaffel ist bereits in der Luft und in sprichwörtlich allerletzter Sekunde wird Goodspeed gesehen und der Angriff abgebrochen.
In einem letzten Gespräch zwischen Goodspeed und Mason, verrät ersterer, dass Womack seine Begnadigung zerrissen hat. Goodspeed hilft Mason letztlich zur Flucht, indem er ihm seinen Besitz im Hotelzimmer überlässt. Als Dank dafür verrät Mason nun, wo er die Microfilme versteckt hatte und wünscht Goodspeed - in Anlehnung auf dessen Namen - eine gute Reise. In einer letzten Szene sehen wir sowohl, dass Stan zu seinem Chef sagt, Mason sei tot. Zum anderen sehen wir ihn und Carla nach ihrer Hochzeit im Auto davonrasen, wobei Stan sich die Microfilme anschaut, die Mason seinerzeit geklaut hat.
Der Film endet schließlich mit einer persönlichen Widmung an den kurz zuvor verstorbenen Don Simpson.
MEINUNG:
Ich kann erneut nicht in Worte fassen, wie sehr ich diesen Film liebe. Ich wurde ziemlich früh darauf aufmerksam, glaube so mit Anfang 14 - und ich war natürlich viel zu jung für diesen Film, dessen FSK16-Schnittfassung für die damalige Zeit schon heftig war. Da mein älterer Bruder jedoch bereits 18 war und zudem in dieser Zeit auch in der Videothek jobbte, war es natürlich ein leichtes für mich, an derartige Streifen zu gelangen, obwohl ich dafür viel zu jung war. Umso mehr Spaß macht es mir heute, wenn ich verschiedene Dinge aus nem anderen Blickwinkel betrachte. Die Moral steht hier für: Sollten wir Kameraden, die für unser Land fallen derart ignorieren? Wofür steht der Soldat an sich noch, wenn nicht für Sicherheit und Frieden? Das man den Ausgangspunkt für diese Diskussion ausgerechnet noch auf ein stillgelegtes Gefängnis verlagert, ist eine der besten Ideen im 90er-Hollywood überhaupt. dazu kommt dann noch die Machart dieses Films, die wirklich aus handwerklicher Sicht eine Topleistung ist. Bay hat sich hier so enorm viele Gedanken über Bildersprache und die richtige Prise handgemachte Action gemacht, dass dieser Film immer wieder aufs neue ein wahrer Hochgenuss ist.
Casttechnisch ist das hier das Grand-Ensemble Hollywoods: Nicolas Cage als kleingeistiger Chemieheld, der wirklich nur Theorie kennt und seit seiner Ausbildung nie wieder eine Waffe in der Hand hatte, ist einfach nur saukomisch. In vielen Dingen scheint er absolut überfordert, was sich schon dadurch zeigt, dass er nicht weiß, wie er auf eine Schwangerschaft oder einen simplen Heiratsantrag reagieren soll. Auf der anderen Seite hat der Typ aber so viel Schmalz im Hirn, dass er weiß, wie komplexe Sprengsätze funktionieren, obwohl er eine solche Rakete niemals in Natura gesehen hat. DAS meine ich, wenn ich von dreidimensionalen Figuren rede. Etwas, was es heute so leider nicht mehr gibt. Dem gegenüber steht ein Sean Connery in seiner Paraderolle schlechthin. Ich meine kommt schon: Britischer Geheimdienst - James Bond lässt grüßen. Und genauso fühlt sich seine Performance in diesem Film an - es ist wundervoll, wie das geschrieben wurde. Seine kühle Art, seine Methoden zu töten, seine gesamten Fähigkeiten - das ist 1:1 Bond und ja, ich liebe einfach alles daran. Darüber hinaus (Funfact), war Connery der einzige Schauspieler, der sich für die gesamte Drehzeit in einer Zelle heimisch eingerichtet hatte, weil er keine Lust auf die ständigen Überfahrten hatte. Als dritten im Bunde der Hauptrollen haben wir dann noch Ed Harris, den ich vorher nur in Apollo 13 gesehen hatte. Auch er ist solide in seiner Rolle, wobei ich manchen Ausraster von ihm nicht so ganz verstanden hab. Aber an sich gibt er den coolen Soldaten nur nach außen. Innerlich ist seine Figur zutiefst zerrissen und dabei ist Gerechtigkeit doch alles, was er will.
Die mit Abstand besten Rollen in diesem Film haben jedoch Michael Biehn als Commander Anderson und Tony Todd als Captain Darrow. Erneut: Viele assoziieren Todd nur mit Candyman und Final Destination. Doch in The Rock hat er eine der für mich stärksten Performances seiner langen Karriere. Auch seine Figur ist dreidimensional. Das gleiche macht man mit Biehn. Nach Terminator 2 nun mit The Rock der zweite Blockbuster, wo er eine Nebenrolle bekommt. Und erneut: er rockt es einfach nur. Das macht echt so viel Spaß: er ist wieder der furchtlose Krieger, mit einer Rettungsmission. Und erneut endets tragisch für ihn.
Handwerklich gesehen ist dies erneut einer der besten Filme der 90er: was hier alles aufgebaut und in die Luft gejagt wurde, diese unglaublichen Setpieces, wenn man einfach mal mit nem Hummer ne Straßenbahn in die Luft jagt (im übertragenen Sinne; Wer den Film kennt, weiß, wovon ich rede). Auch, dass man auf Alcatraz direkt gedreht hat, anstatt die Kulisse im Studio nachzubauen, verleiht diesem Film zusätzlich noch einen klaustrophobischen Touch der Extraklasse: Wir sehen diese engen Zellen während der Führungsleiter anfangs sogar noch Witze darüber reißt, wie es wohl ist, wenn man wie eine Legehenne gehalten wird. Den im Film erwähnten und verwendeten Kampfstoff VX gibt es wirklich. Seine Wirkung wird im Film jedoch deutlich übertrieben und plastisch dargestellt. Generell ist vieles over the top gedreht, ein typisches Merkmal für die früheren Filme von Michael Bay. Die Kameraarbeit sieht heute, nach dreißig Jahren, immer noch solide aus. Generell ist der gesamte Film relativ gut gealtert, was vor allem daran lag, dass man großteils praktische Effekte und richtige Action-Setpieces verwendet hat. Auch bei der Darstellung der Marines wurde auf Wertigkeit geachtet. Unsere Leinwandhelden agieren auf der Insel permanent mit echten(!) Navy-Seals, die sie in den Drehpausen noch zusätzlich mit know-how unterstützten.
Und so sprech ich letztlich noch über den Score, hier erneut von Hans Zimmer und Harry Gregson-Williams, die hier sehr auf Tempo gehen. Generell würde ich dem Score sogar zuschreiben, dass er maßgeblich das Pacing beeinflusst. Denn trotz über zwei Stunden Laufzeit guckt sich dieser Film erschreckend schnell weg und auch dieses Argument spricht für ihn. An und für sich sind die Themen, wie auch schon bei Bad Boys, passend gesetzt und verleihen so mancher Actionsequenz zusätzliches Tempo.
FAZIT:
The Rock ist und bleibt für mich ein Meilenstein des Action-Blockbusterkinos, den es in dieser Form heute nicht mehr gibt. Wenn man sich anschaut, was hier alles in Cam gefilmt wurde, die Tatsache, dass man unter echten Marines auf Alcatraz drehen konnte, dazu noch dieser meisterhafte Cast, inklusive gut geschriebener, dreidimensionaler Figuren, dann sollte man traurig werden. Traurig über das, was mittlerweile aus Hollywood geworden ist. Gleichermaßen sollte man aber auch dankbar sein, in dieser goldenen Ära der Filmwirtschaft aufgewachsen zu sein und dieses Meisterwerk seit knapp 30 Jahren lieben zu dürfen. Für genau das, was es ist: Solides Popcorn-Kino mit jeder Menge Action, guten Effekten und einer perfekt umgesetzten Story.
WERTUNG:
Genre: 10/10
Gesamt: 10/10
Und damit bin ich am Ende meines Special-Reviews zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme. Doch jetzt frage ich wie immer Euch: Wie steht ihr zu diesem Film? Liebt ihr ihn genauso wie ich und guckt ihn auch mehrfach im Jahr? Schreibts mir gern in die Kommentare.
Und damit bedanke ich mich erneut ganz herzlich fürs Reinklicken und durchlesen und wünsche euch an dieser Stelle wie immer ganz ganz viel Spaß beim Filmegucken. Habt eine gute Zeit, nette Leute um euch und machts gut bis zum nächsten mal.